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Online Sparprodukte mit attraktiven Zinsen

Die deutsche Bankenlandschaft ist langweilig? Falsch. Von Zeit zu Zeit drängen innovative und wendige Banken auf den Markt, die mit einem schlanken und effizienten Produkt-Portfolio in ihren jeweiligen Nischensegmenten quasi vom Stand weg eine marktführende Rolle einnehmen - und die etablierte Konkurrenz alt aussehen lassen.


Online Sparprodukte

Vor allem beim Tagesgeld und Festgeld verweisen die jungen Wilden die altbekannten Filialbanken auf die hinteren Plätze.

Gut für den Kunden, weil im Einlagenbereich die Konditionen leicht und einfach zu vergleichensind. Die wichtigsten Kriterien sind: 

  • Der Zinssatz
  • Für welchen Zeitraum wird der Zinssatz garantiert?
  • Ist das Tagesgeld jederzeit verfügbar, bzw. wie lange ist das Festgeld gebunden?
  • Gibt es Kontoführungsgebühren oder anderweitige Kosten?
  • Werden die Zinsen quartalsweise oder jährlich gutgeschrieben? 

In aktuellen Finanzvergleichen wurden mehr als 91 Tagesgeldkonten miteinander verglichen. Auf den obersten Plätzen agierte das Tagesgeld der SberbankDirect. Die Konditionen des Sberbank Direct Tagesgeldkontos liegen aktuell(Dez. 2014) bei 1,2% Tagesgeld-Verzinsung + 0,1% Neukundenbonus, einer vierteljährliche Zinsgutschrift, keiner Mindesteinlage sowie einer kostenlosen Kontoführung. Auch beim Festgeld liegt die Sberbank Direct in den aktuellen Vergleichen weit vorne: Mit bis zu 2,2 Prozent p.a. und einer Mindestanlage von 1.000,- Euro gehört sie zu den besten Anbietern. 

Schlankes Geschäftsmodell der Online Banken 

Reine Online Banken verzichten in der Regel auf Filialen. Damit folgen sie einem ungebrochenen Trend: Immer mehr Sparer erledigen ihre Finanzgeschäfte nämlich bequem und sicher via Internet. Der Gang zum lokalen Sparkassen- oder Bankangestellten entfällt. Für den direkten Support reicht der Kontakt per Email oder Telefon. Die Angebote der Banken im Netz sind aufgrund der schmalen Infrastruktur-, Immobilien- und Personalkosten zudem meist attraktiver als jene der Finanzinstitute, die auf traditionelle Geschäftsmodelle setzen. 

Dank Einlagensicherung können Sparer ruhig schlafen

Und wie sieht es mit der Sicherheit aus? Damit Sparer im Krisenfall ihr Geld zurückbekommen, stellte die Europäische Union für den Euro-Raum genaue Vorgaben zur so genannten Einlagensicherung auf. Vorrangiges Ziel: Die Einlagen – also Tagesgeld, Festgeld und Sparkonten – sind bis zu einer Summe von 100.000 Euro durch die gesetzliche und darüber hinaus, bis zur jeweiligen Sicherungsgrenze, durch die freiwillige Einlagensicherung einer Bank abgesichert. 

Die Sicherungsgrenze bildet die Höchstgrenze der Absicherung für die Einlagen des einzelnen Kunden bei einer Bank. Sie bemisst sich an der Höhe des haftenden Eigenkapitals der Bank. Ab 1. Januar 2015 beträgt die Sicherungsgrenze 20 % des haftenden Eigenkapitals pro Kunde. Bankkunden können die Sicherungsgrenze ihrer Bank jederzeit aktuell im Internet unter http://www.bankenverband.de/einlagensicherung abfragen.


 
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