Gründe, die für einen Gold-Sparplan sprechen
Die Notierung des Edelmetalls ist mit aktuell rund 1.300 Dollar pro Feinunze nach Insidermeinung deutlich unterbewertet. Die Branche erwartet, dass die Preise mittelfristig wieder steigen. Darauf deutet auch die Krise in der Ukraine hin, denn Erfahrungen haben gezeigt, dass Gold häufig von derartigen Situationen profitiert.
Auch eine andere Krisenregion könnte steigende Preise bei Gold bewirken: der Gazastreifen. Sollte die Eskalation dort fortschreiten, würden die Ölpreise anziehen und den Goldpreis mitnehmen.
Zu einem Gold-Sparplan animieren jedoch auch friedliche Ereignisse jenseits der Grenzen Europas. Einen Anlass für zunehmenden Goldbedarf stellt die demnächst in Indien beginnende Hochzeitssaison. Zu diesem Event kaufen die traditionsbewussten Inder verstärkt Goldschmuck als Brautgeschenk.
Viele asiatische Nationen feiern mittlerweile zwei Neujahrsfeste, zu diesen Anlässen wird ebenfalls in erster Linie Goldschmuck gekauft und verschenkt. Das christliche Weihnachtsfest bringt ebenso Goldgeschenke auf die Gabentische.
Kaum Alternativen zum Sparplan
Die niedrigen Zinsen in den westlichen Industriestaaten schlagen sich auf die Renditen durch, doch wirkliche wirtschaftliche Verbesserungen erreichten die Notenbanken bislang nicht. Im Gegenteil deutet die Entwicklung in einigen Regionen auf eine Verschlechterung der Gesamtsituation hin.
Anleger sind daher gut beraten, mindestens einen Teil ihres Vermögens in Gold zu investieren. Dazu können sie idealerweise die Alternative Sparplan nutzen. Sie sollten dabei bedenken, dass Gold bereits seit 5.000 Jahren noch nie langfristig an Wert verloren hat. Die immer noch ungelöste Schuldensituation in der Euro-Zone wird kaum zu nachhaltiger Besserung führen - bereits geringe Unstimmigkeiten bewirken erhebliche Kursverluste bei Aktien.
Anleger müssen daher an der Sicherung ihres Kapitals Arbeiten - der Gold-Sparplan hilft ihnen dabei.
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