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Kurzfristige Schwankungen für sich nutzen mit Binären Optionen

Mit dem Aufkommen des neuen Finanzinstruments Binäre Optionen seit dem Jahr 2008 erfährt der Binärmarkt einen regelrechten Boom. Bei Binären Optionen handelt es sich um ein stark vereinfachtes Derivat, abgeleitet von den klassischen Optionen.


Schwankungen

Digitale Optionen

Binäre Optionen, auch digitale Optionen, verdanken ihren Namen den Umstand, dass man als Trader lediglich die Möglichkeit hat, auf 2 Kursentwicklungen zu spekulieren – fallende oder steigende Kurse. Der Trader trifft seine Entscheidung, Kapital zu investieren, innerhalb eines festdefinierten Zeitraums. Dieser kann von einem Monat bis zu 30 Sekunden betragen. Liegt er mit seiner Entscheidung richtig, sind Renditen um die 80% möglich.

Der Basiswert

Als Basiswert können neben Aktien und Indizes auch Rohstoffe wie Gold oder Währungen in Form von Währungspaaren wie der Kursverlauf von USD / Euro fungieren.

In der starken Vereinfachung der Binären Optionen liegen große Chancen und auch große Risiken. Als Form der klassischen Kapitalanlage sind Binäre Optionen nicht zu empfehlen. Das Verlustrisiko ist dabei zu hoch. Digitale Optionen sollten immer bei folgenden Szenarien zum Einsatz kommen:

  • Ausnutzen von kurzfristigen Kurschwankungen
  • Durchsetzen von subjektiven Meinungen
  • Interpretieren von logischen weltwirtschaftlichen Abhängigkeiten

 

Ausnutzen von Kursschwankungen

Dabei gilt das Ausnutzen von kurzfristigen Kursschwankungen als häufigster Anwendungsfall. Derzeit bietet sich dafür beispielsweise der russische Rubel an. Durch die offensichtlich aktuelle Rubelkrise, ausgelöst durch EU-Sanktionen gegen Russland, verliert der Rubel fast täglich an Wert. Dies übt Druck zum einen auf die russische Regierung, aber auch auf die russische Zentralbank aus.

Durch die historische Erhöhung des Leitzinses durch die russische Zentralbank auf über 17 % und einer massiven Stützung der Währung durch Anleihenkäufe, erfährt der russische Rubel eine enorme Schwankungsbreite. Dieser Trend wird in den nächsten Wochen weiter anhalten. Mit etwas Markterfahrung lassen sich Entscheidungen der russischen Regierung bzw. der russischen Zentralbank unmittelbar in Kurssignale interpretieren und als Trader nutzen.

Unterschied zum Forex-Handel

Anders als beim Forex-Handel ist eben nicht ein großes Einstiegskapital notwendig, um von Kursschwankungen zu partizipieren. Im Daytrading mittels Forex sollte man als Trader schon 10.000 Euro an Kapital einsetzen, um überhaupt die Handelskosten decken zu können. Anders verhält es sich bei Binären Optionen. Hier wird keine spezielle Software benötigt, es gibt keine Spreads und keine Abschläge. Auch ist der Handel bereits ab 1 Euro - je nach Broker - möglich. Eine recht gute Aufstellung der Brokerkonditionen kann man dem Brokervergleich auf www.binaerbroker.net entnehmen.


 
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