Der vermeintliche sichere Hafen

Anleger suchen in unsicheren Zeiten gerne "sichere Häfen" auf. Nur wie sicher sind diese eigentlich. Ein Blick in die Vergangenheit bringt Erstaunliches zu Tage.


Der vermeintliche sichere Hafen

Gehen wir mal 3 Jahre zurück in die Zeit bevor die Eurokrise an den Märkten im Sommer ausbrach. Sprach man mit Anlegern, wollten diese in der Regel in Gold (damals bei 1.800 USD pro Unze) oder im Schweizer Franken investieren. Aktien sollten gemieden werden.

Kurzfristig bekamen diese Anleger Recht: Der DAX verlor rund 25%, Gold stieg noch einmal um weitere 100 USD und der Schweizer Franken näherte sich der Parität zum Euro.

Heute, nach drei Jahren sieht die Welt anders aus, die Eurokrise ist zumindest an den Märkten Geschichte (in der Realität mit allen Auswirkungen allerdings sehr wohl noch vorhanden). Ein Anleger, der vor der Eurokrise in den DAX eingestiegen wäre, hätte einen Anstieg von rund 7.500 auf 9.700 Punkte mitgemacht, Gold hat rund 31% verloren, der Schweizer Franken rund 15%. Das bedeutet nicht, dass die sicheren Häfen immer falsch sind. Gleichwohl ist das Investieren nur in sichere Häfen verkehrt. Eine breite Streuung über alle Anlageklassen hätte den Anleger sauber durch die Eurokrise getragen und noch einen schönen Wertzuwachs beschert. Da die nächste Krise irgendwann kommen wird, bleibt dem Anleger jetzt rechtzeitig sein Vermögen darauf vorzubereiten. Suchen Sie sich einen unabhängigen Berater, die Ihnen gerne dabei helfen.


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