Wir halten uns nicht an Prognosen, da sie einfach nichts bringen!

Ende 2012 endete z.B. der DAX bei 7.612 Punkten. Analysten hatten diesen bei 5.000 Punkten (BNP Paribas) aber auch 7.600 Punkten (Nomura) gesehen! Auf wen hätte man also setzen sollen? Den DAX am Jahresende 2013 erwarteten die Bankanalysten zwischen 6.200 und 8.890 Punkten-überwiegend herrschte aber eine negative Stimmung, vor allem in dem lfd. Jahr 2013 wg. etlicher Krisen.


Wir halten uns nicht an Prognosen, da sie einfach nichts bringen!

Hier zu nennen sind z.B. Zypern, Griechenland, USA-Verschuldungsgrenze, u.s.w.. Im Mittel gingen die Banken von einem DAX-Stand am Jahresende von 8.021 Punkten aus, das entspricht einem Plus von rund 5 Prozent. Es wurden jedoch für alle überraschend, und kaum einer war und ist dabei gewesen: 9.552,16 Punkte. Wir sahen aber auch Kurse von 7418 Punkten!

Weniger als 9% der Deutschen haben überhaupt Aktien im Depot

Längst ist es also vergessen, mit welchen Schwierigkeiten im vergangenen Jahr zu kämpfen war. Was bleibt ist zunächst einmal die Erinnerung an einen DAX, der um 24,22% gestiegen ist und die Ernüchterung, dass weniger als 9% der Deutschen überhaupt Aktien besitzen und sich daher im eigenen Depot nur ein Bruchteil dieses Wertzuwachses wiederfindet. Die Einsicht, dass derjenige, der seit Beginn des Jahrtausends im DAX investiert war, im Durchschnitt pro Jahr - und das immerhin über 13 Jahre! - gerade mal 2,47% Wertzuwachs erzielt hat, ist schwer vermittelbar, noch weniger die Einsicht, dass Privatanleger in diesen 13 Jahren mehrheitlich eher Geld verloren haben, weil sie nach heftigen Verlusten (bei denen sie leider dabei waren) an der Aufholphase (bei der sie dann nicht dabei waren) nicht partizipieren konnten.

Jetzt mit Vollgas einzusteigen, was wieder verstärkt der Fall und zu beobachtende Trend ist, hieße das gleiche Spiel von vorne zu beginnen, anstatt darüber nachzudenken, ob denn nicht durchschnittlich 3% mehr als der Geldmarkt- oder Tagesgeldertrag dauerhaft nicht auch ein tolles Ergebnis bieten. Statt 37% Wertzuwachs im DAX seit Anfang 2000 hätte es mit der langweiligen - und im vergangenen Jahr so unbefriedigenden - Entwicklung sage und schreibe aber 120% Wertzuwachs gegeben. Trennen Sie sich also von Prognosen, Spekulationen oder dem Wunsch, den Markt vorhersehen zu können.

Bauen Sie auf eine langfristig bewährte und vor großen Verlusten schützende Strategie!

Gerade in Zeiten tiefster Zinsen ist dies wichtiger als je zuvor! Die Notenbanken wollen die Zinsen über Jahre niedrig halten! Das bedeutet nichts anderes als eine Entwertung Ihrer Konten. Auf ein Jahr ist dies evtl. kein Problem. Aber auf Sicht von fünf oder zehn oder mehr Jahre schwindet Ihre Kaufkraft und Ihre Altersversorge und wird immer weniger wert. Wenn Sie ohnehin verlieren, können sie auch mit einer guten Strategie und überschaubaren Schwankungen mehr erreichen! Haben Sie Zeit? Dann sollten Sie jetzt etwas tun! Mit Zinsanlagen verlieren Sie auf Dauer nur…wir informieren sie gerne und freuen uns auf Sie.


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