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Commerzbank baut Stellen ab

Die Commerzbank kommt von ihren Problemen nicht los. Eine neue Personalpolitik soll dies nun ändern. Zur Folge hat dies einen massiven Stellenabbau.


Commerzbank baut Stellen ab

Wie das „Wall Street Journal“ schreibt, plant die Commerzbank, rund 6000 Stellen abzubauen. Auf Nachfrage beließ ein Sprecher der Commerzbank diesen Bericht unkommentiert.

Laut dem „Wall Street Journal“ soll die Commerzbank dies im Februar in die Tarifverhandlungen einbringen. Betroffen davon wären 18 Prozent der Mitarbeiter. 

Bereits im November ließ die Commerzbank verlauten, dass Personalkosten gespart werden sollen, während zugleich das Geschäft mit den Privatkunden moderner werden soll.

Hinzu kommt, dass die Commerzbank teils verstaatlicht wurde, nachdem sie der Finanzkrise nicht mehr entkam. Zu diesen staatlichen Anteilen erklärte Commerzbank-Chef Marten Blessing, dass diese Rückzahlungen noch nicht allzu schnell anstünden. Die stillen Einlagen des Bundes wurden teilweise bereits 2011 zurückgezahlt. Im Dezember erklärte Blessing der „Süddeutschen Zeitung“ gegenüber: „Wir werden die stille Einlage des Bundes verzinsen, daher gibt es auch keinen Druck sie zurückzuzahlen.“ Vielleicht finden einige dieser Bankangestellten ja auch den Weg in die Honorarberatung (FR/BHB)


 
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