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Finanztest: Lohnt sich Depotwechsel

Die Börsen sind unberechenbar, dieser Tatsache kann sich auch der cleverste Trader nicht entziehen. Finanztest hilft, die laufenden Kosten zu senken, indem Depotkosten verglichen werden.


Finanztest

Ein Vergleich der Anbieter spart bares Geld.

Der Handel mit Wertpapieren zehrt an den Nerven und kostet darüber hinaus teilweise horrende Gebühren. Außer den Kosten innerhalb eines Investmentfonds, kommen laufende Kosten für das Depot hinzu. Weiterhin werden bei jedem Handel weitere Gebühren fällig. Doch diese Kosten können durch einen Anbietervergleich deutlich gesenkt werden. Die Zeitschrift "Finanztest" hat über vierzig Bankinstitute aus dem Filial- und Direktbankbereich sowie Online-Broker und regionale Anbieter unter die Lupe genommen und kam zu einem eindeutigen Ergebnis.

Zwischen dem teuersten Angebot und der billigsten Lösung lag eine Preisdifferenz von 800 Euro. Das ist viel Geld, welches ein Trader erst einmal durch erfolgreiches Handeln verdient haben muss. Für preisbewusste Wertpapier-Händler ist daher ein rechtzeitiger Vergleich der Anbieter von höchstem Interesse. Bei dem Vergleich der Zeitschrift "Finanztest" schnitten die Online-Broker am besten ab.

Eigeninitiative als Schlüssel zur Kostensenkung.

Kunden von Filialbanken können ihre Kosten bei jedem Auftrag reduzieren, indem sie sich für eine Selbstbedienung am eigenen Computer entscheiden und auf eine Vermögensberatung verzichten. Bei einem Depot mittlerer Größe kann ein Kunde der Postbank beispielsweise 200 Euro sparen, wenn er sechs Aufträge im Jahr selbst organisiert. Laut "Finanztest" können Kunden der Targobank bei gleichem Auftragsvolumen sogar 450 Euro als Einsparung verbuchen. Wer ohne Vermögensberatung auskommt und dafür lieber Eigenengagement entwickelt, ist unter Umständen besser bei einem Onlineanbieter aus dem Bankenverbund aufgehoben. Wertpapierbesitzer, die sich gerne auf ihr eigenes Gespür verlassen, sind bei Direktbanken immer gut bedient. Laut "Finanztest" sind Depots bei Direktbanken eben so gut wie bei einer Filialbank vor Bankpleiten geschützt.

Aktiv handeln lohnt sich nicht nur durch den erzielten Gewinn.

Auch die Ersparnis durch einen günstigen Anbieter fällt bei häufigeren Trades entsprechend höher aus. Wer sein Depot aktiv arbeiten lässt, zahlt auch mehr Handelsgebühren. Diese sind zwar in ihrer Anzahl gleich, jedoch fällt die Summe der Gebühren bei einem günstigen Dienstleister deutlich geringer aus als bei einem Teuren. Dabei spielen auch die Höhen der Aufträge eine Rolle, da sich die Orderkosten meist nach dem Volumen richten.

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