Weitere Einsparungen seien dem IWF zufolge in den Bereichen Bildung, Gesundheitsweisen und Arbeitslosengeld möglich. Unerwartet kommen diese Vorschläge nicht. Denn bereits im Herbst bat man in Portugal darum, der IWF solle überprüfen, wo Kosten gespart werden können.
2013 wird für das schwer angeschlagene Portugal das 3. Jahr in Folge in der Rezession. 78 Milliarden Euro wurden Portugal von Seiten der anderen Euro-Länder bereits zugesichert.
Die Regierung will im Gegenzug Reformen durchziehen und Sparmaßnahmen umsetzen. Für das Jahr 2014 sollen weitere vier Milliarden Euro eingespart werden, während 2013 außerdem die höchsten Steuerzahlungen in der Geschichte Portugals anstehen. (FF/BHB)