Denn das Resultat offenbart, dass Männer bei der Partnersuche eher weniger auf das Geld schauen, sondern für sie mehr die wahre Liebe im Vordergrund steht. Dies gaben zumindest 71 Prozent der Befragten an.
Bei den Frauen spielt das Geld da schon eine größere Rolle. 58 Prozent der weiblichen Befragten gaben an, es sei für sie eher nachrangig, wie viel Geld der Partner mit in die Beziehung bringe.
Des Weiteren erklärten 18 Prozent der befragten Frauen, ihr Partner solle ein höheres Einkommen haben als sie, während nur 6 Prozent der Männer diese Aussage tätigten.
Die Studie stellte aber noch weit mehr fest, als nur, wer nach Ansicht der beiden Geschlechter das Geld in die Beziehung mitbringen sollte.
Während ein Drittel der Bundesbürger davon ausgehen, dass Frauen allgemein sparsamer sind, rechnen nur 22 Prozent damit, dass Männer das sparsamere Geschlecht sind.
Interessant ist hier vor allem die große Differenz zwischen der Selbst- und der Fremdwahrnehmung. 27 Prozent der Männer denken, dass sie es auch sind, die sehr auf das Geld achten. Nur 24 Prozent gehen davon aus, dass Frauen sparsamer mit dem Geld umgehen.
Bei den befragten Frauen fällt dieser Unterschied noch drastischer aus. 41% sind davon überzeugt, besser das Sagen in Sachen Geld zu haben, während nur 17 Prozent ihrem Partner die Kohle in die Finger geben.
Die Autoren der Studie stellen auch heraus, dass es weniger dem Zufall entspricht, dass man der Frau automatisch die größere Verantwortung in Sachen Geld zuspricht, schließlich ist sie es, die in den meisten Fällen zuhause bleibt, wenn eine Familie gegründet wird.
Auch gaben die Befragten an, zu heiraten liege oftmals daran, steuerliche Vorteile zu nutzen. Hier sind sich Männer wie Frauen nahezu einig. (NS/BHB)