Assetklassen - eher unbekannt

Dass zunehmend viele Privatpersonen in komplette Anlageklassen investieren, hat einen nachvollziehbaren Grund. Zur risikomindernden breiten Vermögensstreuung kommen Chancen auf hervorragende Renditen.


Assetklassen

Assetklassen - eher unbekannt

Noch reizvoller werden diese Investments durch den wissenschaftlichen Ansatz.

Anlageklassen einfach erklärt

An den Kapitalmärkten wird zwischen einzelnen Investment-Sektoren unterschieden, Marktteilnehmer bezeichnen diese als Assetklassen oder Anlageklassen.

Dabei haben Anleger die Wahl zwischen:

  • Immobilien
  • Rohstoffen
  • Anleihen
  • Aktien 

Darüber hinaus teilen sich die Assetklassen in regionale Unterklassen auf: Bei Aktien wird beispielsweise zwischen europäischen oder amerikanischen Wertpapieren unterschieden. Charakteristisch für alle Anlageklassen sind die unterschiedlichen Risikoniveaus, so gelten Anleihen im Vergleich zu Aktien als weniger riskant.

Idealerweise beinhaltet ein Anlegerportfolio mehrere Assetklassen, die Zusammenstellung sollte jedoch immer dem Risikoverständnis des Eigentümers entsprechen.

Anlageklassen zeigen unterschiedliche Entwicklungen

Dazu sind Studien erhältlich, deren Untersuchungszeitraum sich über nahezu ein Jahrhundert erstreckt. Anleger, deren Börsenengagement theoretisch in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts begann, hätten bis zur Gegenwart diese Ziele erreicht:

  • Aktien erfreuten mit jährlichen Renditen von über zehn Prozent.
  • 5,3 Prozent pro Jahr generierten Staatsanleihen.
  • Auch bei Gold konnten Anleger knapp fünf Prozent per anno verbuchen.
  • Mit Immobilien-Investments erwirtschafteten sie immer noch 3,6 Prozent in Jahresfrist. 

Beim Vergleich der Assetklassen gingen Aktien als klare Sieger hervor, Anleihen folgten mit respektvollem Abstand. Die Gewinne bei Rohstoffen und Immobilien fielen der Inflation zum Opfer. Sparer hätten im genannten Zeitraum allerdings einen erheblichen Teil ihrer Einlagen verloren.

Wer in Anlageklassen investiert, sollte unbedingt Aktien und Anleihen einbeziehen, die Risikobereitschaft bestimmt dabei das Mischungsverhältnis. Anleger brauchen jedoch keine bestimmten Papiere zu wählen, sie legen in kompletten Assetklassen an.

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Immer mehr Fonds und Kapitalanlagegesellschaften berücksichtigen in ihren Strategien die Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftler und investieren in ETF's, da diese preisgünstig sind und somit Performancevorsprünge liefern. So sind auch die Erkenntnisse aus der Theorie von Harry Markowitz unangefochten, da effiziente (kostenoptimierte) Portfolios zwangsläufig zu überdurchschnittlichen Renditen führen und die breite Diversifikation zudem das Risiko reduziert.

Grundlegend hierbei bleibt die entsprechende Risikoeinstufung und Renditeerwartung des Kunden. Gerne zeigt Ihnen der unabhängige Honorarberater den Sinn und Ihren direkten Vorteil eines auch insbesondere (kosten)effizienten Investments!

Und warum Anleger dann einmal erworbene Wertpapiere und die zugrundeliegende Strategie auch beibehalten sollten, das erklärt die oben sichtbare Auflistung eindrucksvoll.


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