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Finanzen: Bahn hat Millionenschaden durch Ticketfälscher

Sie sollen mittels eines entwendeten Fahrscheindruckers tausende von gefälschten Bahntickets an Reisende verkauft haben. Mit etwa einhundert Hausdurchsuchungen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt scheinbar einen mutmaßlichen Fälscherring aufgedeckt. Der geschätzte Schaden, den die Bahn durch den Fälscherring erlitten hat, liegt bei rund einer Million Euro.


Finanzen

Im Rhein-Main-Gebiet soll eine Bande von Fälschern der Deutschen Bahn einen Schaden in Höhe von wenigstens einer Million Euro mit dem Verkauf von gefälschten Tickets verursacht haben. dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Bahn-Finanzen. Am Dienstag wurden etwa 100 Wohnungen und andere Räumlichkeiten von rund 500 Beamten der Bundespolizei durchsucht. 

Schlecht für die Finanzen: Mitarbeiter ließ Drucker mitgehen

Sowohl der Fahrscheindrucker als auch Thermopapier, ausreichend für rund 20.000 Fahrkarten, wurden von einem ehemaligen Mitarbeiter eines DB-Stores in Hessen entwendet. Nach Annahme der Staatsanwaltschaft soll die Bande bereits seit Mitte des Jahres 2011 an die 100 gefälschten Tickets täglich verkauft haben. Die eigenen Finanzen leiden darunter.

Gegenstand des Verfahrens ist der Verdacht der banden- und gewerbsmäßigen Urkundenfälschung, Diebstahl und auch Hehlerei. Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, befinden sich sechs Personen, nach denen bereits per Haftbefehl gesucht wurden, derzeit in Haft. In dem Verfahren sehen sich insgesamt etwas einhundert Personen mit den Beschuldigungen konfrontiert. (DR/BHB)


 
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