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Binäre Optionen: Das etwas andere Termingeschäft

Binäre Optionen sind eine relativ neue Art, an den globalen Finanzmärkten teilzunehmen. Die Vorgehensweise erinnert an das klassische Termingeschäft, bei dem auch ein Blick in die Zukunft gewagt wird. Durch die Einbeziehung vieler Unbekannten ist der Zweiwegehandel nicht für risikoscheue Anleger geeignet.


Termingeschäft

Binäre Optionen - das etwas andere Termingeschäft

Beim klassischen Termingeschäft schließen zwei Parteien einen Vertrag, der den Preis eines bestimmten Handelsgutes an einem festzulegenden Termin in der Zukunft zum Gegenstand hat. Dabei kann es sich um Basiswerte aller Anlageklassen handeln, die physische Abnahme ist bei einigen Versionen optional zu vereinbaren, dies ist jedoch nicht zwingend.

Das klassische Termingeschäft bietet unzählige Möglichkeiten der Ausführung, doch zu jeder Variante gehört eine Prognose zur Preisentwicklung bis zur Vertragsfälligkeit.

Binäre Optionen folgen dem gleichen Prinzip, jedoch sind sie für Verbraucher einfacher zu verstehen, ihnen fehlt die komplexe Struktur des Handels mit Finanzderivaten. Was das traditionelle Termingeschäft mit binären Optionen verbindet, ist die Vorhersage von zukünftigen Entwicklungen. Trader müssen sich bei Teilnahme für eine der beiden Optionen entscheiden, wobei die Festlegung von Kurszielen nicht erforderlich ist. Das herkömmliche Termingeschäft bietet diese Einfachheit nicht, hier muss in jedem Fall ein bestimmter Wert als Basis zur Vertragserfüllung vereinbart sein. 

So werden binäre Optionen gehandelt

Das etwas andere Termingeschäft kann alle Anlageklassen umfassen, Trader müssen nur eine Entscheidung treffen: Das gewählte Handelsasset gewinnt innerhalb einer fixierten Laufzeit an Wert - oder es verliert. Binäre Optionen können mit geringen Einsätzen gehandelt werden, angehende Händler sind zumindest in der Anfangsphase gut beraten, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Als Ausgangswert gilt die zum Zeitpunkt der Eröffnung festgestellte Notierung.

Ein praktisches Beispiel anhand des Währungspaares Euro/Dollar:

  • Die Währung der Vereinigten Staaten liegt gegenüber dem Euro bei aktuell 1,3625.
  • Der Trader glaubt, dass die Gemeinschaftswährung weiter zulegt, und erwirbt eine Call-Option auf den Euro.
  • Der Handel beginnt und endet bei einer Euronotierung von 1,3638 - er ist im Geld und bringt dem Händler anbieterabhängig circa 75 Prozent seines Einsatzes.
  • Bei einer Notierung von 1,3622 wäre der Trade aus dem Geld gewesen, der Händler hätte sein Kapital fast vollständig verloren.

Was sich zunächst sehr einfach anhört, erfordert umfangreiche Sachkenntnis. Und selbst dann bleibt ein relatives Risiko erhalten. Denn wirklich aufschlussreiche Vorhersagen sind auch von erprobten Experten nicht lieferbar, eine Portion Unsicherheit ist also in jedem Fall mit dabei.

Für risikobewusste Anleger geeignet

Für Anleger mit ausgeprägtem Risikobewusstsein bieten binäre Optionen interessante Gelegenheiten für schnelle Gewinne über ihr Portfolio hinaus. Alles über binäre Optionen können potenzielle Händler auf kompetenten Webseiten erfahren. Hier lernen sie neben sinnvollen Strategien den ganzen Facettenreichtum der Handelsvariante kennen. 

 

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