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Chinas Hochgeschwindigkeitsnetz

In China wurde das Reisen nun enorm beschleunigt. Die weltweit längste Hochgeschwindigkeitstrecke wurde eingeweiht und verbindet die chinesische Hauptstadt Peking mit der für die Wirtschaft bedeutsamen Stadt Guangzhou. Die Strecke kann nun innerhalb von rund acht Stunden, statt der bisherigen 20 Stunden, zurückgelegt werden. Gereist wird durchschnittlich mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde.


China baut Hochgeschwindigkeitsnetz aus

In China treibt man aktuell den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes weiter voran, denn dem Land liegt viel an Mobilität und kurzen Reisezeiten zwischen wichtigen Städten. Vor allem spielen bei der Entscheidung auch die rund 250 Millionen Wanderarbeiter eine große Rolle. Derzeit soll das Netz bei mehr als 9.300 Kilometern Strecke liegen, so die offiziellen Zahlen. Bis zum Jahr 2020 sollen weitere Verbindungen hinzukommen, so vier Ost-West- und vier Nord-Ost-Verbindungen. 

Aktuell gibt es zum Ausbau allerdings auch allerhand Kritik, denn Korruptions-Vorwürfe machen der Branche zu schaffen – und auch fordern Unfälle immer wieder Menschenleben. Zuletzt kamen im Sommer 2011 40 Menschen bei einer Kollision zweier Hochgeschwindigkeitszüge ums Leben. (NS/BHB)


 
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