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Desaster für Anleger: Zwanzig Schiffsfonds insolvent

Für all diejenigen, die Beteiligungen in die durchaus beliebten Schiffsfonds gezeichnet haben, wird es ein schwarzes Jahr: zu den bereits im April insolvent gewordenen Schiffsfonds kommen nun noch insgesamt vierzehn weitere.


Schiffsfonds

Die betroffenen Anleger müssen dabei auch mit einer Rückforderung der bereits geleisteten Auszahlungen rechnen und werden aller Voraussicht nach in der Mehrzahl sehr viel Geld verlieren. Die Lage ist desaströs. 

Beteiligungen an Schiffsfonds sind intransparent und riskant

Den letzten möglichen Sanierungsweg über die Rückforderung bereits erfolgter Auszahlungen hat dem Dr.Peters Management ein Gerichtsurteil im März verschlossen - in der Folge wurde nun auch bei vierzehn weiteren Fonds der Konkursantrag unabwendbar. Die Rückforderung der Auszahlungen wird nun nicht mehr vom Fondsmanagement, sondern vom Insolvenzverwalter erfolgen - was für die Anleger natürlich eine Hiobsbotschaft ist.

Zudem ist gerade bei Schiffsfonds nicht sehr viel Transparenz für die Anleger gegeben, was sich auch im Pleitefall sehr deutlich zeigt. Bei allen denen, die als Inhaber von Beteiligungen von der Pleite der insgesamt zwanzig Schiffsfonds betroffen sind, herrscht überwiegend Verunsicherung und Ratlosigkeit. Die betroffenen Anleger in die Schiffsfonds Beteiligungen können kaum selbst etwas tun, sondern müssen primär den Dingen ihren Lauf lassen, was vielen deutlich schwer fällt. 

Gute Beratung ist für betroffene Anleger wichtig

In der Situation ist für die betroffenen Anleger unabhängige und kompetente Vermögensberatung besonders wichtig - für viele Anleger gestaltet sich die umfangreiche Korrespondenz mit nunmehr dem Insolvenzverwalter als schwierig und ein von sehr viel Unsicherheit geprägtes Gebiet. Auch die Angebote mancher Anwälte, die rückgeforderten Auszahlungen nun wiederum über eine Klage gegen den Vertrieb zurückzufordern, müssen gemeinsam mit einem unabhängigen und kompetenten Vermögensberater sehr sorgfältig geprüft werden, um noch weitergehende Verluste für die Betroffenen möglichst zu vermeiden.

Hier zeigt sich wieder einmal, wie wertvoll ganz allgemein ein kompetenter, beratender Partner für Anleger ist - nicht nur am Beteiligungen-Markt, sondern auch in vielen anderen Anlagebereichen. Kompetente Hilfe ist gerade in schwierigen Zeiten eine wertvolle Unterstützung. Immer mehr setzt sich die unabhängige Ratgebung von einem Honorarberater durch.

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