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Inflation in der Euro-Zone

Innerhalb der Währungsunion haben sich telefonieren und surfen im Internet im Vorjahresvergleich erheblich verbilligt. Im April lag die Inflationsrate bei 1,2 Prozent.


Inflation in der Euro-Zone

Bedingt durch die sinkenden Benzinpreise befindet sich die Inflation in der Euro-Zone auf dem Rückzug. Im April sank die Inflationsrate auf 1,2 Prozent und erreichte so den niedrigsten Stand seit dem Februar 2010. So die Angaben des Statistikamtes Eurostat. Noch im März hatte sich das Preisniveau um 1,7 Prozent erhöht.

Binnen Jahresfrist verbilligte sich das Tanken um 4,6 Prozent. 5,2 Prozent weniger als noch vor einem Jahr kostet das Surfen im Internet und das Telefonieren. Die gesamten Verbraucherpreise gingen durchschnittlich um 0,1 Prozent zurück. Mit einem vergleichsweise kräftigen Rückgang von 1 Prozent sanken die Energiepreise.

Somit herrscht aktuell eine weitgehende Preisniveaustabilität, die die Europäische Zentralbank (EZB) bei einer Rate unter 2 Prozent als gegeben ansieht. Erst Anfang Mai hatte die EZB aufgrund der abnehmenden Inflation und der anhaltenden Rezession innerhalb der Währungsunion die Zinsen auf ein Rekordtief von aktuell 0,5 Prozent gesenkt. (DR/BHB)


 
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