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Mit diesen Apps macht die Börse Spaß

All jene, die keine Lust mehr auf Sparbuch, Tages- oder Festgeld haben, weil man mit solchen Finanzprodukten absolut keine Gewinne mehr realisieren kann, sind gut beraten, wenn sie ihr Geld in Aktien stecken. Denn mit einer langfristigen Strategie kann man entsprechend attraktive Gewinne erzielen.


Hat man etwa im Jahr 2015 eine Aktie des Tesla-Unternehmens erworben, so musste man 201 Euro bezahlen - im Februar 2020 konnte diese Aktie dann für 800 Euro verkauft werden.

Wichtig ist, dass man Informationen einholt. Das heißt, man muss verstehen, um was es letztlich geht; und man muss am neuesten Stand bleiben. Auch wenn eine langfristige Strategie verfolgt wird, man also über mehrere Jahre investiert, so darf man den Aktienmarkt nicht aus den Augen verlieren. Im Idealfall hat man auf seinem Smartphone die eine oder andere Börsen-App, um sodann stets die neuesten Nachrichten zu bekommen.

Empfehlenswerte Aktien-Apps - eine Übersicht

eToro

Um die für sich beste Aktien App zu finden, ist es ratsam, einen Vergleich durchzuführen. Dabei muss für sich selbst aber die Frage geklärt werden, was einem persönlich wichtig ist. Geht es in erster Linie um Nachrichten oder um den Zugriff auf das Depot?

Besonders interessant mag eToro sein. Dabei handelt es sich um einen Anbieter, der Leistungen zur Verfügung stellt, die über den klassischen Handel mit Aktien hinausgehen - und zudem bietet die App noch genügend Informationen, um stets am neuesten Stand zu bleiben. Das Geheimnis von eToro ist das sogenannte "Social Trading", das vor allem Anfängern helfen kann. Denn so kann man völlig unkompliziert Strategien wie Entscheidungen erfolgreicher Trader kopieren und hoffen, dass diese richtig liegen. Zu beachten ist natürlich, dass es hier keine Garantie gibt. Auch der erfolgreiche Trader kann einmal die Marktsituation falsch einschätzen. Somit sind Verluste, wenn man sich für das "Social Trading" entscheidet, natürlich möglich.

eToro wurde im Jahr 2007 gegründet. Über den in Zypern sitzenden Anbieter wacht die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde (CySEC). Die App steht für Android sowie iOS zur Verfügung, wobei eToro auch als sogenannte Web-App genutzt werden kann.

Plus500

Neben eToro gibt es mit Plus500 einen weiteren Anbieter am Markt, der durchaus empfehlenswert ist. Hier gibt es neben dem Aktienhandel sogar noch mehr als 2000 Handelsoptionen. Plus500 wurde im Jahr 2008 ins Leben gerufen und gehört heute zu den bekanntesten wie beliebtesten Plattformen - wohl auch, weil der Dienst in mehr als 30 Sprachen zur Verfügung steht. Auch Plus500 wird von der zypriotischen Finanzaufsichtsbehörde kontrolliert. Die App gibt es für Android wie iOS.

Börse Frankfurt und Börse Stuttgart

Aktien-Apps gibt es unter anderem auch von den Börsen Frankfurt wie Stuttgart. Diese beiden Anwendungen unterscheiden sich aber nur in ein paar Details. Denn in beiden Fällen kann man nicht auf das Depot zugreifen bzw. mit Aktien spekulieren, sondern lediglich nur auf Informationen zugreifen. Das heißt, hier gibt es Echtzeit-Informationen, die Möglichkeit, Watchlists zu erstellen sowie auch Limitüberwachungen in Echtzeit.

Was unterscheidet eine gute von einer wenig empfehlenswerten Börsen-App?

Kommt die Frage auf, welche App letztlich am Smartphone installiert und genutzt werden soll, so muss im Vorfeld in Erfahrung gebracht werden, was einem persönlich wichtig ist bzw. was man sich letztlich von der App erwartet (und ob diese für das Betriebssystem zur Verfügung steht). Ist man unsicher, so mag es ratsam sein, einen Blick auf die im World Wide Web zu findenden Test- wie Erfahrungsberichte zu werfen. Es gibt nämlich einige Testberichte, die sich gezielt mit Börsen-Apps auseinandersetzen, sodass man schon im Vorfeld Informationen bekommt, ob es sich um eine empfehlenswerte Anwendung handelt oder man besser die Finger davon lassen sollte.

Stellt man übrigens fest, dass man mit der App nicht zufrieden ist oder Probleme mit der Bedienung hat, also irgendwie es nicht so klappt, wie man sich das vorgestellt hat, so mag es oft ratsam sein, die App zu deinstallieren. Vor allem dann, wenn es nur rein um Informationen geht - also nicht um den Zugriff auf das Depot -, mag die Deinstallation nur wenige Augenblicke dauern.


 
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