Es gibt inzwischen eine unüberschaubare Vielzahl an Indizes für die unterschiedlichsten Finanzmärkte. Am bekanntesten sind Aktienindizes - für den deutschen Aktienmarkt steht zum Beispiel der DAX (in diversen Varianten), die verbreitetsten US-amerikanischen Aktienindizes sind der Dow Jones-Index und der S&P 500. Aktien im Weltmaßstab zeigt der MSCI World - die Liste ließe sich fortsetzen.
Indizes handeln - auch für private Akteure möglich
Ein Index ist dabei nichts anderes als der gewichtete Durchschnittswert der darin enthaltenen Finanztitel. Der DAX gibt zum Beispiel die 30 größten deutschen Aktienwerte mit ihrem Durchschnittskurs wider. Die Einzelkurse werden dabei nach der Marktkapitalisierung der jeweiligen Aktien gewichtet. Der DAX repräsentiert etwa 80 Prozent des deutschen Aktienmarkts und ist so eine guter Indikator für die Gesamtmarkt-Entwicklung.
Man kann auch als privater Akteur Indizes handeln. Dabei setzt man darauf, dass ein Index steigt oder fällt. Die Entwicklung eines Gesamtmarktes lässt sich oft besser abschätzen als die Entwicklung einer einzelnen Aktie. Deshalb ist der Index-Handel ein guter Einstieg, wenn man auf Kursentwicklungen spekulieren will. Das Instrument dafür sind CFDs. Solche Differenzkontrakte (CFD = Contract for Difference) sind Vereinbarungen mit einem CFD-Broker wie brokererfahrungen24.de, die sich auf Differenzwerte zum jeweiligen Basiswert - zum Beispiel einem Index-Wert - beziehen. In der Regel bieten die Broker die Möglichkeit, den Index-Handel mit einem Demokonto zu üben. Das Demokonto ist kostenlos, unverbindlich und damit ohne jedes Risiko.
Große Chancen, großes Risiko - dank Hebel-Effekt
CFD-Broker bieten einen ganzen "Strauß" an Indizes, mit denen eine Spekulation möglich ist. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Aktien-Indizes. Damit lässt sich zum Beispiel auf den deutschen, amerikanischen oder japanischen Aktienmarkt spekulieren. Auch wenn Indizes einen gewissen Risikostreuungs-Effekt besitzen, riskant bleibt der CFD-Handel mit Indizes trotzdem. Dafür sorgt schon der eingebaute Hebel-Effekt. Er bietet große Gewinnchancen, aber auch Verlustrisiken - bis hin zum Totalverlust. Grund genug, "Indizes handeln" mit einem Demokonto erst einmal zu testen.
Wer bescheidener ist, dafür lieber ruhig schläft, wählt ETFs als Alternative. Mit diesen börsengehandelten Indexfonds will man auch von der Börsenentwicklung profitieren. Dabei geht es aber mehr um langfristige Vermögensbildung als um kurzfristige Spekulation.