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Vom Ölfonds zum Immobilien-Großhandel

Der weltweit größte Staatsfonds, Norwegens Ölfonds, hat sein Geschäftsmodell erweitert. Innerhalb der vergangenen sechs Monate hat der norwegische Investment-Riese seinen Immobilienbesitz verzehnfacht. Rund 25 Milliarden Euro sollen in einigen Jahren an Kapital in diesen Zweig fließen.


Vom Ölfonds zum Immobilien-Großhandel

Der staatliche Pensionsfonds von Norwegen ist auf dem Ölmarkt eine Großmacht. Jetzt werden sich die Aktivitäten des Investment-Riesen auch auf den Immobilien-Bereich erstrecken. Wie die „Financial Times“ berichtete, hat der Fonds vom Oktober 2012 bis zum März des laufenden Jahres seinen Immobilienbesitz im Vorjahresvergleich verzehnfacht.

600 Millionen Dollar soll der Fonds unter anderem in ein US-Bürogebäude investiert haben, einen Anteil an dem Shopping-Zentrum Meadowhall in Sheffield und den Hauptsitz der Credit Suisse in Zürich gekauft haben.

Auf 6,5 Milliarden Dollar sollen sich die Investments insgesamt belaufen, was einer Höhe von 0,9 Prozent der fondseigenen Kapitalreserven entspricht. Die Immobilen sollen innerhalb weniger Jahre schon fünf Prozent vom gesamten Investitionsvolumen einnehmen. (DR/BHB) 


 
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