Finanzwissen

Finanzwissen: Leider vernachlässigt von Politik und Medien

Bedauerlicherweise wird das Finanzwissen in Deutschland bereits in der Schule vernachlässigt. Auch die Ausbildungs- oder Universitätsphase hilft nicht wirklich weiter. Tragischerweise ist zudem auch das eigentlich hierfür geeignete Medium Fernsehen nur sehr begrenzt in der Lage, das Defizit im Bereich Finanzwissen nachhaltig zu reduzieren. Versuche, dies mit den vorhandenen Lehrern zu bewerkstelligen, haben relativ wenig Erfolg gehabt. Wichtig wäre es, Experten aus der Wirtschaft in die Schulen zu holen, um so ein Verständnis für die tatsächlichen Abläufe zu schaffen.

Lebenshilfe pur: Finanzwissen vermitteln

Auf dieser Seite wird unter Finanzwissen auch vieles im Zusammenhang mit grundsätzlichen Überlegungen zur Finanzkrise, zur Inflation und zu möglichen anderen übergeordneten Themen behandelt und für Sie zum Stöbern bereitgehalten.

Finanzexperten über das Thema Finanzwissen

Online
05.08.2015 - Finanzwissen
Professionelle Konkurrenz vor der Tür: Online wirklich grenzenlos Internet ist normal für den Honorar-Finanzanlagenberater Frerk Frommholz.
Dänemark
03.08.2015 - Finanzwissen
Keinen Euro und trotzdem der Euro-Gewinner: Dänemark, weltweit begehrt Der norddeutsche Finanzberater Frank Weckmann über einen Nachbarn.
Work-Life-Balance
02.08.2015 - Finanzwissen
Lebenserwartung
01.08.2015 - Finanzwissen
Kindergärten
31.07.2015 - Finanzwissen
Niveau in den Kindergärten erheblich gestiegen: Vorsprung durch Bildung Der Vater und unabhängige Finanzberater Holger Scheve.
Streaming
21.07.2015 - Finanzwissen
Universität
20.07.2015 - Finanzwissen
Der nächste Abschnitt nach dem Abitur: Die passende Uni finden Der Vater und Finanzberater Holger Scheve berichtet.
Finanzverhalten
18.07.2015 - Finanzwissen
Eine neue Studie des DIW bestätigt: Finanzverhalten in der Kindheit geprägt Finanzberater Marcel Dyk über interessante Zusammenhänge.
Markenstreit
17.07.2015 - Finanzwissen
Der Markenstreit vor dem BGH: Goldbär immer aus Fruchtgummi? Der Honorar-Finanzanlagenberater Frank Frommholz berichtet.

Finanzwissen im Fokus der Finanznachrichten

30.08.2020 - Finanzwissen
2020 – wie findet man jetzt noch die passenden Online Casinos? Jeden Monat tauchen neue Glücksspiel Websites im Netz auf, und viele von ihnen haben herrliche Seiten, viele Spiele und natürlich jede Menge Boni.
29.08.2020 - Finanzwissen
Gründe, um in die Gaming-Branche zu investieren Die Video- und Glücksspielindustrie gehört nicht nur seit Jahren zu den ständig wachsenden Industriezweigen, ihre virtuelle Natur wappnet sie auch gegen so manchen Risikofaktor.
25.08.2020 - Finanzwissen
Online Casino Auszahlung: Die besten Methoden Einer der wichtigsten Faktoren, um Online Casinos zu bewerten, sind die Zahlungsmethoden, die dort verfügbar sind.
09.08.2020 - Finanzwissen
Kann man in einem online Casino wirklich gewinnen? Die Möglichkeiten für Gambler sind heutzutage nahezu endlos.
23.07.2020 - Finanzwissen
Vor- und Nachteile physischer Währungen Heute besteht der weitaus größte Teil der Geldmenge aus Buchgeld. Münzen und Banknoten haben stark an Bedeutung verloren.
22.07.2020 - Finanzwissen
Wie White-Label-Casinos funktionieren Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen unter Ihrer Marke verkaufen, diese jedoch von Dritten hergestellt wurden.
15.07.2020 - Finanzwissen
Die Trading Software Cryptosoft Die hohen Kursschwankungen bei Bitcoins & Co. machen Spekulationen verlockend, aber auch riskant.
11.07.2020 - Finanzwissen
BitQT und seine 88%ige Erfolgsquote Spekulieren Sie mit Kryptowährungen. Die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs ist zigfach größer als bei jedem Glücksspiel.
10.07.2020 - Finanzwissen
Was verbirgt sich hinter Immediate Edge? Wer wünscht sich das nicht - praktisch im Schlaf Geld verdienen und sich ein schönes Stück vom Kuchen abschneiden?
09.07.2020 - Finanzwissen
Der Krypto-Roboter Bitcoin Profit Man kann an steigenden Kurse verdienen, man kann an sinkenden Kursen verdienen. Nur bei Kursen, die wenig schwanken und stabil sind, ist das schwierig.

Ein Überblick zu Finanzwissen

Unter Finanzwissen versteht man die Allgemeinbildung im Bereich finanzieller Belange. Die Begriffe bezeichnen bildende Maßnahmen im Bereich der Ökonomie  und des finanziellen Handelns. Als Ziel gilt es, den Bürger zu einem mündigen Verbraucher heranzubilden, der alle Aspekte seiner finanziellen Existenz im Auge hat und in der Lage ist, daraus seine Vorteile zu ziehen.

In den Schulfächern Politik-Wirtschaft oder Gemeinschaftskunde ist die ökonomische Bildung ein zentraler Aspekt. Auch die Verbraucherbildung bietet die Steigerung des eigenen Finanzwissens an. Wer im tagtäglichen Wirtschaftsleben erfolgreich sein will, für den ist die finanzielle Bildung ein Erfolgsfaktor. Leidet der Verbraucher unter Bildungsdefiziten in diesem Bereich, kann es passieren, dass er sich nur unzureichend mit seinen privaten Finanzen beschäftigt. Kommen problematische Entscheidungen im Finanzbereich dazu, sind Renditeschmälerung, Vermögensverlust oder Überschuldung nicht auszuschließen.

Überschuldung kann jedoch häufiger auch durch unbeeinflussbare Schicksalsschläge wie Arbeitslosigkeit oder Scheidung hervorgerufen werden. Ebenso gut kann aber der bewusste Verzicht auf Optimierung in Finanzfragen einer Lebenseinstellung oder einem Lebensstil Ausdruck verleihen. Dennoch, und das ist maßgeblich, besteht sehr wohl ein empirischer Zusammenhang zwischen Überschuldung und mangelndem Finanzwissen.

Finanzwissen der Verbraucher hat es angesichts des deregulierten Finanzmarktes nicht leicht

In der Armutsprävention, der politischen Bildung, sowie im Anleger- und Verbraucherschutz findet die finanzielle Bildung ihren Platz. Sie hat es jedoch wegen einer undurchsichtigen Angebotsvielfalt nicht leicht, die durch politisch gewollte Deregulierung des Versicherungs- und Finanzmarktes hervorgerufen wurde. So tragen auch die immer komplexer werdenden Finanzprodukte nicht dazu bei, dass Verbraucher Zutrauen in derlei Themen erhalten. Gleichzeitig steigt die Bedeutung der finanziellen Absicherung aber an, da die Familie nach und nach ihre soziale Absicherungsfunktion eingebüßt hat.

Dinge wie Hinterbliebenenversorgung, Pflege und Altersvorsorge treten dagegen immer stärker in den Vordergrund. Akute Planungs- und Informationsprobleme im Angesicht erhöhter Risiken auf dem Finanz- und Kapitalmarkt, gepaart mit einem immer unbeständiger werdenden Lebenslauf und einer ansteigenden zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung des Arbeitsmarktes machen es nötig, die finanzielle Planung des eigenen Lebens immer häufiger umzustellen oder anzupassen, auch im Angesicht komplizierter werdender familiärer Verhältnisse wie Alleinerziehung. Ein wichtiges Thema ist dabei auch, junge Menschen auf problematische Entwicklungen in der Finanzindustrie hinzuweisen, wie beispielsweise das Schneeballsystem.

Das Bildungsziel der Finanzwissen-Vermittlung ist nicht nur, den richtigen Umgang mit Geld zu vermitteln. Ebenso besteht ein inhaltliches Ziel darin, unterschiedliche Finanzdienstleistungen mit Bedacht in Anspruch zu nehmen und in monetären Fragen eine Handlungskompetenz aufzubauen. Altersvorsorge, der Umgang mit Lebensrisiken und der Vermögensaufbau stehen neben einer richtigen Handhabe von Kredit und Darlehen auf dem Lehrplan. Sie fördert gleichsam auch die Urteilsfähigkeit über die Regeln der Finanzindustrie und deren Produkte.

Nicht jeder wünscht sich finanziell mündige Bürger

Die liberalen Vorstellungen, nach denen Privatpersonen sich eigenverantwortlich mit finanziellen Fragen auseinandersetzen sollten, werden nicht von Jedem geteilt und sogar in Frage gestellt. Eine Finanzmarktregulierung könne dieser abweichenden Ansicht nach eine ebenso effektive Alternative zum mündigen privaten Handeln sein, wie öffentliche Beratungsinstitutionen, die den Bürgern weitestgehend das Denken abnehmen.

Mehr und mehr rückt bei privaten Haushalten die Frage nach einer sinnhaften Einnahmen- Ausgabenkoordinierung in den Vordergrund, um eine Schuldenfalle zu vermeiden. Diese Entwicklung begründet sich auf ein grundsätzlich unverändertes Konsumverhalten, das bei Einkommensrisiken zu einer Präkarisierung der Lebenssituation führen kann. 

In der schulischen Bildung ist das Finanzwissen in den Fächern Politik, Wirtschaft, Gesellschaftskunde oder Gesellschaftslehre ein Thema. Ihr Inhalt ist schwerpunktmäßig die Verbraucherbildung, aber seit einiger Zeit beginnt auch die ökonomische Bildung in den Schulunterricht einzufließen. Dennoch kam die Save Studie der Bertelsmann Stiftung im Jahr 2004 zu dem Ergebnis, dass Unwissen in finanziellen Fragen in Deutschland noch zu weit verbreitet ist.

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Geordnet nach PLZ

Verbreitung von Finanzwissen

Claudia Bischof Claudia Bischof

10117
Berlin


Thomas Vollkommer Thomas Vollkommer

10117
Berlin


Frank Frommholz Frank Frommholz

20095
Hamburg


Lothar Koch Lothar Koch

24977
Langballig


Frerk Frommholz Frerk Frommholz

27374
Visselhövede


Christoph Schließke Christoph Schließke

27793
Wildeshausen


Ingrid Otten Ingrid Otten

27793
Wildeshausen


Roland Klotzsche Roland Klotzsche

30175
Hannover


Stefan Adam Stefan Adam

30974
Wennigsen


Jürgen Grüneklee Jürgen Grüneklee

33104
Paderborn


Holger Scheve Holger Scheve

35781
Weilburg


Michael Renze Michael Renze

49610
Quakenbrück


Matthias Krapp Matthias Krapp

49610
Quakenbrück


Thomas Lau Thomas Lau

52070
Aachen


Guido Ludwig Guido Ludwig

66663
Merzig


Stefan Laux Stefan Laux

66663
Merzig


Volker Hildebrand Volker Hildebrand

68623
Lampertheim


Peter Hieber Peter Hieber

71229
Leonberg


Hans-Joachim Reich Hans-Joachim Reich

72800
Eningen u.A.


Bernd Minet Bernd Minet

76133
Karlsruhe


Jürgen Gramer Jürgen Gramer

84562
Mettenheim / Ulm


Andreas Glogger Andreas Glogger

86381
Krumbach


Marcel Dyk Marcel Dyk

87435
Kempten


Reiner Braun Reiner Braun

96052
Bamberg